Gemeinden bei Zusammenarbeit unterstützen

„Faktum ist, dass schon jetzt die intensive Zusammenarbeit der Gemeinden untereinander größte Wichtigkeit hat, um die Lebensqualität erhalten zu können“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Michael Gruber, „was im Detail geschieht, ob in diversen Bereichen kooperiert oder gleich fusioniert wird, muss letztlich Entscheidung der betroffenen Bürger sein.“

„Ich bin überzeugt, dass es mit einer klugen Umsetzung geschafft werden kann, einerseits Kooperationen bzw. Fusionen durchzuführen, andererseits aber den örtlichen Charakter unserer Gemeinden zu erhalten. Ein gutes Beispiel für zukunftsweisende Projektkooperation ist der Beschluss der Pyhrn-Priel Gemeinden zur Neugestaltung des Hallenbades Spital am Pyhrn. Für die Bevölkerung ist es jedenfalls sinnvoller, wenn die finanziellen Mittel der Gemeinde in Aktivitäten zur Erhaltung eines lebendigen Gemeindelebens fließen, als in einen unnötig aufgeblähten Apparat. Das Ziel ist nicht, Posten von Bürgermeistern und Gemeindepolitikern zu sichern, sondern Leistungen für die Bürger bereitzustellen“, erläutert Gruber.

 

Nötige Reisebegleitung bereitstellen

„Die Prüfberichte mancher Gemeinden, vor allem der kleineren, laden förmlich zur Kooperation ein. Wir Landespolitiker sind gefordert, hier die nötigen Rahmenbedingungen sicherzustellen und als Reisebegleitung zu dienen, um die nicht nur kommunal verschuldeten Entwicklungen aufzuarbeiten.“

„An diese Angelegenheit muss sachlich und ehrlich, aber mit dem nötigen Augenmaß, herangegangen werden, um den gewachsenen Charakter der jeweiligen Gemeinden zu erhalten“, so LAbg. Gruber abschließen.

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