Entwicklung der bedarfsorientierten Mindestsicherung alarmierend

„Seit 2011 haben sich die Geldleistungen an Mindestsicherungsbezieher im Bezirk Kirchdorf fast verdreifacht“, kritisiert LAbg. Michael Gruber, “auf Dauer kann dies nicht funktionieren“.

„In Oberösterreich wurde dieses Jahr ein gerechteres Modell eingeführt, um den Anreiz, arbeiten zu gehen, aufrechtzuerhalten. Das Ziel ist, jene zu unterstützen, die ohne die Förderung durch die Mindestsicherung nicht alleine über die Runden kommen würden. Es müssen jedoch nachhaltige arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gesetzt werden, um österreichischen Mindestsicherungsbeziehern baldigst eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, so Gruber.

Mindestsicherung an Nicht-Österreicher im Bezirk steigend

„Bedenken muss man auch, die über ein Drittel der Geldleistungen im Bezirk an nicht österreichische Staatsbürger ausbezahlt werden. Hier ist eine Umstellung auf Sachleistungen bei jenen Beziehern, die noch nie in das System eingezahlt haben, dringend erforderlich“, schließt LAbg. Gruber.

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