Bankstellen im ländlichen Raum gefährdet
Gruber fordert klare Strategie zum Bargelderhalt von zukünftiger Regierung.
Kirchdorf an der Krems, 29. November 2024 – Die zunehmende Schließung von Bankomaten und Bankfilialen im ländlichen Raum stellt eine ernsthafte Herausforderung vor allem für die älteren Bewohner und die lokale Wirtschaft dar. LAbg. Michael Gruber fordert daher eine klare und nachhaltige Strategie zur Sicherung der finanziellen Infrastruktur auf dem Land.
„Die Verfügbarkeit von Bankomaten ist für viele Menschen im ländlichen Raum essenziell. Die jüngsten Schließungen gefährden nicht nur den Zugang zu Bargeld, sondern auch die finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit der Bewohner“, betont Gruber. Als jüngstes Beispiel führt er die Fusionen und die Bankstellenschließungen im Bezirk Kirchdorf an.
Gruber appelliert an die zukünftige Bundesregierung, den Gemeindebund, die Bürgermeisterkonferenzen sowie an die Banken, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, um den Zugang zu Bargeld auch in abgelegenen Gebieten zu gewährleisten. „Wir benötigen eine Strategie, welche die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung berücksichtigt und sicherstellt, dass wichtige Dienstleistungen nicht nur in städtischen Gebieten verfügbar sind“, fordert Gruber.
Die Sicherung der Bankomaten im ländlichen Raum sei ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität und Lebensqualität dieser Regionen zu erhalten und zu fördern.