FPÖ-Gruber zu Schlepperfahrt: Nord-Süd-Achse durch Bezirk muss gestoppt werden

„Bezirk Kirchdorf darf nicht zum Schlepperdurchreise-Hotspot werden“ – FPÖ für „Abweisen, Aberkennen und Abschieben“

Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Kirchdorf, LAbg. Vzbgm. Michael Gruber forderte heute nach Bekanntwerden der Schlepperfahrt auf der Pyhrnautobahn (A9), „dass die offenbar nun vorhandene Nord-Süd-Achse als Schlepperroute rasch gestoppt werden muss. Das wird nur gelingen, wenn endlich Österreichs Staatsgrenzen für Asylwerber dicht sind. Der derzeitige Grenzschutz unter der Verantwortung von Innenminister Karner greift nicht wirklich, wenn nach wie vor Schlepper aufgegriffen werden. Es ist zu befürchten, dass die Dunkelziffer an Schlepperfahrten durchs Land weiterhin hoch ist.“

Die Sicherheit der Bevölkerung müsse an erster Stelle stehen: „Es ist glücklicherweise bei dieser Fahrt, die noch dazu eine Geisterfahrt war, nichts passiert. Der Dank gilt hier den Bauarbeitern, die das Fahrzeug stoppen konnten.  So lange sich aber nicht bis in den Nahen Osten durchspricht, dass unsere Grenzen für Asylwerber wirklich dicht sind, werden weitere Schlepper kommen. Ich bleibe dabei: In der Asylpolitik müssen endlich drastische Maßnahmen ergriffen werden – Abweisen, Aberkennen und Abschieben“, so Gruber abschließend.