LAbg. Michael Gruber: Neues Jahr mit vielen Aufgaben – 2024 ist nicht das Jahr der Pendeluhr

FPÖ-Gruber fordert Diskussionsprozess ohne Scheuklappen: Finanzströme dürfen kein Tabuthema sein und müssen überprüft werden

Kirchdorf, 2024-01-03 – Vor dem Hintergrund, dass es im Bezirk Kirchdorf immer mehr Gemeinden gibt, die 2024 keinen ausgeglichenen Haushalt haben, forderte heute der Bezirksparteiobmann der FPÖ Kirchdorf, Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber erneut eine Überprüfung aller Finanzströme auf deren Kosten-Nutzen-Rechnung.

„Zahlreiche Programme und Projekte wie etwa die EU-Förderprogramme, sprich Leader-Projekte sowie Regionsmaßnahmen wie beispielsweise die Kulturhauptstadt Europas oder das Regionalforum müssen auf deren Nachhaltigkeit überprüft werden. Hier werden Millionen an Steuergeld verschoben und viele Bürger fragen sich: Haben die Verantwortlichen noch den Überblick“, so Landtagsabgeordneter Michael Gruber.

„Wir müssen ohne Denkverbote darüber diskutieren, wie ein effizienterer Umgang mit Steuergeld im Bezirk Kirchdorf aussehen kann“, so Gruber und nimmt die Verantwortlichen in die Pflicht: „In Zeiten einer angespannten Finanzlage, darf es keine Tabu-Bereiche geben, daher sind auch diese Finanzierungsströme bzw. Fördermittel auf deren Wirkung zu überprüfen. Welche Gemeinden zahlen nur beziehungsweise wer sind die Gewinner, welche Personalstrukturen werden mitfinanziert und wo ergibt sich Optimierungspotential? 2024 ist nicht das Jahr, um in der Pendeluhr zu verweilen!“