Gruber: FPÖ-Antrag gegen dramatischen Gebührenanstieg einstimmig angenommen

Übermäßige Belastung von Haushalten und Landwirten wurde abgewendet

Viele Gemeinden im Bezirk Kirchdorf rutschen 2024 in den Abgang. So auch die Marktgemeinde Pettenbach, die als künftige Härteausgleichsgemeinde Mindestsätze bei den Gebühren einheben muss. Um eine übermäßige Gebührenerhöhung zu verhindern, hat die FPÖ Pettenbach im Gemeinderat einen Dringlichkeitsantrag eingebracht.

„In Zeiten der Gesamtbelastung der Bevölkerung, hervorgerufen durch die Teuerung, welche maßgeblich durch diese inkompetente Bundesregierung mitverschuldet wurde, ist für die FPÖ Pettenbach eine Anhebung über diese Mindestsätze nicht zu argumentieren“, zeigt sich Vizebürgermeister LAbg. Michael Gruber überzeugt.

 „Unserem Antrag gegen eine übermäßige Belastung wurde zugestimmt. Eine Erhöhung auf diese Mindestsätze ist für unsere Gemeindebürger genug. In Zeiten der Teuerung darf die Gemeinde die Bürger nicht mehr als unbedingt notwendig zur Kasse bitten. Der Prüfungsausschuss muss sich im kommenden Jahr intensiv mit Einsparpotential beschäftigen, damit die Gemeinde so rasch als möglich wieder in die schwarzen Zahlen kommt“, zeigt sich der Vizebürgermeister von Pettenbach über das Abstimmungsergebnis in der letzten Sitzung des Gemeinderates zufrieden.

Für die Landwirte wurde auf Drängen von Michael Gruber eine Sonderreglung gefunden, um bei der Lebensmittelproduktion keine weitere Preisexplosion zu verursachen.

„Die so wichtigen bäuerlichen Familienbetriebe sind ein essenzieller Beitrag zur Sicherung unserer gesunden und regionalen Lebensmittel. Es freut mich, dass unser Antrag auf Zustimmung gestoßen ist“, so Gruber abschließend.