Unsere Schwerpunkte für 2018

„Das neue Jahr bringt viele Aufgaben mit sich, die wir ab dem ersten Tag konsequent und lösungsorientiert anpacken werden“, blickt LAbg. Michael Gruber zuversichtlich in die Zukunft.

„Ein wichtiges Thema wird das startende Landesentwicklungsprogramm sein, welches Kooperations – und Optimierungsmöglichkeiten von Gemeinden auch über Bezirksgrenzen hinaus unter die Lupe nimmt. Ebenso ist weiterhin effektives Leerflächenmanagement eine Angelegenheit, die präsent ist und einer Lösung bedarf. Leerstehende Betonburgen und versiegelte Böden sind einem ansprechenden Gesamtbild unzuträglich – ein Bonus-/Malusfonds für Rekonstruktions – und Renaturierungsmaßnahmen kann die richtigen Anreize setzen, um neben einer regionalen Entwicklungsstrategie dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Weiters ist es unser Ziel, die Attraktivität unserer Heimat für alle Generationen aufrechtzuerhalten: Die Problematik des Landärztemangels durch anstehende Pensionierungen ist ebenso am Radar wie der Wunsch, ein Projekt ‚Junges Wohnen‘ im Bezirk zu etablieren, um jüngeren Menschen einen einfacheren Start in ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Die Optimierung des öffentlichen Verkehrs ist, wie das Beispiel Almtalbahn zeigt, auch noch nicht abgeschlossen“, nennt Gruber einige Punkte.

„Unser Schwerpunkt wird jedoch auf die Qualitätssicherung – und Steigerung der Kinderbetreuungseinrichtungen liegen. Dazu werde ich, ähnlich meiner im Jahr 2017 durchgeführten ‚Pflegetour‘, diverse Einrichtungen im Bezirk Kirchdorf besuchen, um die Probleme vor Ort aufzunehmen und an die richtigen Stellen weiterzugeben, um Verbesserungen zu erreichen. Ebenso steht in Micheldorf eine vorgezogene Wahl an, wo wir um den Bürgermeister kämpfen “, kündigt Gruber an.

„Leider ist auch die Drogenproblematik immer noch ein Thema, wie man auch den Medien entnehmen konnte. Der Flüchtlingsstrom hatte darauf keine entlastende Wirkung, weshalb auch die Standortpolitik bestehender Asylwerberquartiere so ausgerichtet werden muss, dass Probleme gar nicht erst entstehen können. Einrichtungen in der Nähe von Schulen und Kindergärten sind aufgrund des abflauenden Bedarf an Unterkünften mit Priorität zu schließen“, fordert LAbg. Gruber