Erfolg für das ÖBH durch gemeinsamen Kraftakt

Freiheitliche Initiative bringt Erfolg: Verhandlungen über das Bundesheer in Oö. verliefen positiv

Das Österreichische Bundesheer musste in den letzten Jahren immer wieder mit diversen Sparmaßnahmen kämpfen: Standorte wurden geschlossen, an neue Ausrüstung war gar nicht zu denken und sogar an der Militärmusik wurde gesägt. Die FPÖ und ihre Interessensvertretung der AUF/AFH haben seit jeher darauf gepocht, das Bundesheer finanziell zu entlasten, nachdem sich immerhin auch die Bevölkerung für die Beibehaltung der Wehrpflicht entschieden hat und im Rahmen der sogenannten „Asylkrise“ neue und intensivere sicherheitspolitische Aufgaben durch das Bundesheer zu bewerkstelligen sind.

Diese Hartnäckigkeit zahlte sich nun aus: Koordinierte Initiativanträge der freiheitlichen Klubs im Nationalrat und im Oö.Landtag zur Stärkung des Bundesheeres hatten zu Folge, dass bei der Landeshauptleutekonferenz (an der auch Verteidigungsminister Doskozil teilnahm) am 11.Mai in Salzburg entschieden wurde, den Kasernenstandort Freistadt zu erhalten. Die Stellungstraße wird ebenfalls in Oberösterreich bleiben und es ist das erklärte Ziel des Bundesheeres, dass sukzessive mehr oö. Präsenzdiener auch in den oö. Kasernen ihren Präsenzdienst leisten können. Auch die Militärmusik erhält wieder ihre ursprüngliche Spielstärke, wenngleich auch einige Adaptierungen durchgeführt werden. So werden in Zukunft der Militärmusik zugeteilte Kadersoldaten auch im eigentlichen Militärdienst teilzeitbeschäftigt bleiben.

Dass sich nun die SPÖ und ihr Minister Doskozil diese Erfolge als ihren Verdienst auf die Fahnen heften, lässt wohl darauf schließen, dass sie die Bürger für dumm verkaufen wollen: Zuerst wurde das Heer durch die ebenfalls roten Minister Darabos und Klug jahrelang ausgehungert, um nun auf Drängen der FPÖ einige Entscheidungen zu revidieren. Aufrichtige Politik sieht anders aus.