Thema Bundesheer

LAbg. Michael Gruber zu Bundesheer: Zuerst kaputt gespart – nun gelähmt durch Flüchtlingswelle

NEIN zu Kasernenausverkauf – weiter JA zur Wehrpflicht

Ist das Heer zu umfassender Landesverteidigung und Katastrophenschutz überhaupt noch fähig?

 

„Trotz dem klaren JA der Bevölkerung zur Wehrpflicht versuchen die roten Verteidigungsminister seit Jahren, den Heereskörper durch stumpfes Sparen gezielt zu zerstören und den Weg für ein reines Berufsheer auf Kosten der Sicherheit der Österreicher vorzubereiten. Im Katastrophenfall wäre unser Heer jetzt schon nicht mehr einsatzbereit“, mahnt der oberösterreichische freiheitliche Bundesheer- und Integrationssprecher LAbg. Michael Gruber. „Die FPÖ steht weiterhin klar zur Wehrpflicht und ausreichenden Ausstattung unseres Bundesheeres. Es fehlt an Geld für Transporter, Schutzausrüstung, Ausbildung und leistungserhaltende Übungen. Wir fordern daher dringende Reformen und eine Anhebung des Wehrbudgets auf mindestens 1% des BIP.“

 

In aktive Kasernen – wie die ‚Hessenkaserne in Wels‘ – werden Flüchtlinge für unabsehbare Zeit einquartiert. „Ein nicht kalkulierbares Sicherheitsrisiko“, empört sich Gruber. „An der Grenze verteilen Grundwehrdiener das Essen, und Berufssoldaten, lediglich mit Pfefferspray bewaffnet, müssen Platzanweiser spielen“, stellt Gruber frustriert fest. „In so ungewissen Zeiten, in denen sich die Sicherheitslage in Europa sehr schnell verändern kann, sparen wir am falschen Platz.“

 

„Unsere Nachbarstaaten rüsten auf. Wir rüsten unaufhörlich ab und werden dafür international wegen unserer Naivität belächelt“, so Gruber. „Deshalb müssen wir die Parallelstrukturen innerhalb unseres Heeres abschaffen und Ausbildungskompetenzzentren – wie die ‚Tilly Kaserne in Freistadt‘ – in OÖ behalten. Das Kaderpersonal muss verjüngt und die Verwaltungsstruktur erheblich verschlankt werden, wobei ein ‚Umstiegsmodell in Verwaltungsposten ab dem 45. Lebensjahr‘ eine gute Option darstellt. Kasernen müssen wieder militärisch genutzt werden. Unser Wehrbudget soll dem europäischen Durchschnitt angepasst und für eine zeitgemäße Ausrüstung unserer Soldaten verwendet werden“, fordert FPÖ LAbg. Gruber abschließend.